Die Pubertät ist für die Eltern meist aufreibend. Doch Verständnis und klare Kommunikation liefern Ansätze, um besser durch diese Phase der Rebellion zu kommen.

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Nachricht von Ella – eine Nachricht an alle Eltern

Das hilft Eltern mit Kindern in der Pubertät

  • Klar Haltung zeigen. Diese drei Botschaften können helfen: Ich bleibe standhaft. Ich bin nachgiebig – wo möglich. Ich höre, was du zu sagen hast.
  • Sich vernetzen. Oft helfen Gespräche in der Familie, mit Nachbarn, Freunden, anderen Eltern. Sonst: professionelle Hilfe holen.
  • Nicht alles auf die Goldwaage legen, sich an die eigene Jugend erinnern: Da war nicht alles perfekt, doch es ist gut gekommen.
  • Zwei Klassiker zum Thema lesen: Jesper Juul: «Pubertät – wenn Erziehen nicht mehr geht. Gelassen durch stürmische Zeiten», Haim Omer, Arist von Schlippe: «Autorität ohne Gewalt».
  • Kira Liebmanns Podcast hören: «Der Podcast für Eltern», Spotify
  • Die TV-Sendung «Pubertät – die wilden Jahre» des WDR auf planet-wissen.de ansehen
  • Beratung beim Elternnotruf in Anspruch nehmen: Hotline 0848 35 45 55

 

Audioreferat Pubertät verstehen

 

Wenn sie sich schon lange gefragt haben, was offenen Kinder-und Jugendarbeit überhaupt ist und wie wir arbeiten, finden Sie Antworten auf: www.jugendarbeit.ch

Die offene Kinder- und Jugendarbeit Saanenland-Obersimmental ist Mitglied in folgenden Organisationen und aktives Vorstandsmitglied im Verband der VOJA:

DOJ Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz www.doj.ch

VOJA Verband offene Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern www.voja.ch

JUKON Jugendkonferenz Berner Oberland www.thun.ch/jukon

Bei erzieherischen Belastungssituationen, bei Konflikten, Krisen oder Gewalt können sie jederzeit, vertraulich und anonym per Telefon oder E-Mail kostenlos Kontakt  zu folgender Stelle aufnehmen: www.elternnotruf.ch24h Elternnotruf: 0848 35 45 55

Informationnen über gewaltfreie Erziehung, physische und psychische sowie sexuelle Gewalt und Vernachlässigung: www.kinderschutz.ch

Wer bin ich, was kann ich, was will ich? Kinder haben es in der Pubertät nicht leicht. Ihre Eltern und Lehrpersonen allerdings auch nicht. Das allerwichtigste dazu hat Jörg Undeutsch in 12 Thesen zur Pubertät verdichtet: www.pubertaetverstehen.ch

Jugendliche verbringen viel Zeit im Internet, im Schnitt täglich rund zwei Stunden. Übermässiger Konsum von Internet und Computerspielen kann zu Sucht führen. Jugendliche gehören zur Risikogruppe für Onlinesucht und die neuen Medien bergen zusätzliche Gefahren. Informieren Sie sich darüber, wie sie die Nutzung des Internets für ihre Kinder sicherer machen können und zeigen sie Interesse dafür was ihre Kinder im Internet machen: www.jugendundmedien.chTipps zur Medienerziehung in der Familie liefert: www.zischtig.ch

Jugendschutz heisst auch, dass man sich als Eltern mit den Themen Alkohol und Drogen auseinandersetzt. Die Schweizerische Fachstelle für Alkohol und anderer Drogenprobleme informiert unter anderem wie man die Themen Alkohol und Drogen mit dem eigenen Kind thematisieren kann oder wie man reagieren sollte, wenn er oder sie bereits ein Problem damit hat. In der Infothek der Juga gibt es gute Broschüren und Flyer zu diesen Themen: www.suchtschweiz.ch

Die Seite Infoset zeigt verschiedene Drogen und deren (Neben-) Wirkungen auf und gibt eibenfalls über Esssstärungen, doping, Onlinesucht und Tabakmissbrauch Auskunft: www.infoset.ch

www.beges.ch Schweizerische Stiftung für Gesundheitsförderung (Thun, Bern u.a)

www.contactnetz.ch Stiftung für Suchthilfe (Thun, Bern u.a.)

Uns ist bewusst, dass es sehr unangenehm ist, sich mit solch heiklen Themen auseinander zu setzen; umso wichtiger ist es allerdings die Augen nicht davor zu verschliessen! Zu diesen sehr unangenehmen Themen gehört auch die Kinderpornographie, dem sich die Seite Stopp-Kinderpornografie widmet. Sie bietet Informationen über Vorbeugung, gesetzliche Grundlagen und aktuelle Kampagnen: www.stopp-kinderpornographie.ch